Josef Hug-Schmid und Hans Hug-Kuhn – Bäcker und Unternehmer

1904

Josef Hug-Schmid wird Teilhaber der Bäckerei Hug, die nun «Jos. Hug & Sohn» heisst.

1906

Heirat von Josef Hug und Bertha Schmid, Geburt des ersten Sohnes Josef, es folgen vier weitere Kinder: Franz, Berta, Paul und Werner

1907

Kauf des angrenzenden Hauses an der Alpenstrasse 8

1909

Der erste Zwiebackröstofen wird eingebaut. Das Zwieback-Versandgeschäft läuft auf Hochtouren.

1911

Die Bäckerei Hug wird zum Hoflieferanten des belgischen Königshauses ernannt.

1913

Geburt von Paul Hug-Brun, dem vierten Kind von Josef Hug-Schmid

1914

Produktionsstart in der Zwiebackfabrik Hug AG in Malters durch Josef Hug-Schmid, Hans Hug-Kuhn und Ferdinand Steiner. Von diesem Zeitpunkt an gingen die Unternehmungen in Luzern und Malters, wenn auch unter der Führung der gleichen Familien, rechtlich und finanziell ihre eigenen Wege. Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Das Tourismusgeschäft bricht ein, es folgen anspruchsvolle Jahre für die Bäckerei Hug.

1916

Josef Hug-Meyer übergibt den Betrieb an seine Söhne Josef Hug-Schmid und Hans Hug-Kuhn. Die Firma wird in «Jos. Hug Söhne» umbenannt.
Josef Hug-Schmid ist Mitgründer der Einkaufsgenossenschaft Pistor und leitet bis 1948 die Betriebskommission. Diese Aufgabe überträgt er dann seinem Sohn Paul Hug-Brun.

1924

Tod von Josef Hug-Meyer im Alter von 72 Jahren

1926

Geburt von Hans Hug-von Werdt
Installation des ersten elektrisch beheizten Backofens. Der Transport mit Pferdefuhrwerk wird eingestellt. Das erste Auslieferfahrzeug ist ein Fiat.

1931

Die langjährigen Angestellten werden in einer Personalfürsorge-Stiftung versichert.

1932

Paul Hug-Brun, der Sohn von Josef Hug-Schmid, tritt ins Unternehmen ein.

1937

Josef Hug-Schmid geht in den Ruhestand. Paul Hug-Brun und sein Onkel Hans Hug-Kuhn führen gemeinsam den Betrieb durch die schwierigen Kriegsjahre.

1939

Die Hug-Backstube ist zu 50 Prozent von der Armee belegt, die dort abwechselnd mit der Bäckerei Hug backt.

1942

Geburt der Zwillinge Georg und Paul, es folgen die Töchter Angela und Katharina.

1943

Totalumbau und Vergrösserung des Verkaufslokals

1946

Paul Hug-Brun und sein Cousin Hans Hug-von Werdt werden neue Teilhaber der Bäckerei Jos. Hug Söhne in der dritten Generation.